Lage
Südöstlich von Deutz gelegen, entwickelten sich Anfang des 20. Jahrhunderts die bis dahin eigenständigen Orte Humboldt und Gremberg zu einer Arbeiterwohnsiedlung für Beschäftigte der in großer Zahl entstehenden Fabriken. Nach der Schließung der Fabriken wurde in den 80ern im Rahmen des Kalk-Programms verstärkt in die Wohnraummodernisierung und den Ausbau sozialer Netzwerke investiert. Heute prägen sanierte Nachkriegs-Mehrfamilienhäuser und zahlreiche gut erhaltene Gründerzeitbauten das architektonische Bild des größten rechtsrheinischen Stadtteils. Entspannung im Grünen, Laufstrecken und Spazierwege bieten das Gremberger Wäldchen und der Humboldtpark. Dem Nachwuchs stehen Kindergärten und eine Grundschule zur Verfügung, weiterführende Schulen sind in den angrenzenden Stadtteilen vorhanden. Der tägliche Bedarf lässt sich selbstverständlich problemlos in Humboldt-Gremberg decken, doch über die Anschlussstelle an die A 4 und die A 59 ist der Stadtteil auch optimal angebunden – die Kölner Innenstadt ist mit dem Auto in einer knappen Viertelstunde und mit öffentlichen Verkehrsmittel in rund 30 Minuten erreicht.